Bäume pflanzen für die Zukunft

Es gibt immer weniger Bauern, der Beruf ist in der Krise. Doch es gibt junge Landwirte, die versuchen neue Wege zu gehen. Benedikt Bösel, früher Banker, arbeitet heute auf dem Familienbetrieb in Brandenburg an der Landwirtschaft von morgen.

Lange hat er sich mit der Frage beschäftigt, wie Landwirtschaft den Boden nicht nur ausbeutet, sondern auch wieder urbarer machen kann. Die Antwort hat er in der Idee der regenerativen Landwirtschaft gefunden.

Eine Mischung aus Wald und Feld soll hier entstehen, ein Agroforest. Dafür werden Walnuss, Elsbeere, Speierling und Sanddorn, Hasel und Rose gepflanzt. Im besten Fall wächst hier mit den Jahren eine Art Dschungel, der Tier ernähren kann und auch noch etwas für den Menschen abwirft.

„Bauer ist so eine Art Schimpfwort geworden. Es ist nicht hip, es ist nicht cool.“

Benedikt Bösel, Landwirt

/ TAZ

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